<style>.lazy{display:none}</style>3 Tage Singapur Stopover - Reise Blögle
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3 Tage Singapur Stopover

Einen Singapur Stopover einlegen ist eine tolle Möglichkeit den Flug nach Australien angenehmer zu machen.

Flug Deutschland – Singapur

Jetzt ist die erste Etappe auch schon fast vorbei. Dabei hab ich gar nicht all zu viel gesehen. Aber von Anfang an.
Am Montag bin ich mit der Bahn von Stuttgart nach Düsseldorf gefahren um irgendwelchen Widrigkeiten vorzubeugen. Das war auch gar nicht so verkehrt, denn mein Zug am Montag hatte gleich mal in Stuttgart Verspätung. Damit ging der Anschluss in Mannheim nach Düsseldorf flöten und ich brauchte so eine gute Stunde länger als geplant. Wäre mir das am Abflugtag passiert wäre es echt eng geworden. So aber konnte ich entspannt eine Nacht in Düsseldorf schlafen und relativ entspannt am Dienstag früh zum Flughafen Düsseldorf aufbrechen.

Check-in mit 22kg lässt sich sehen! Bei der Sicherheitskontrolle machte ich mir etwas Gedanken ob der mitgeschleppte Quadrocopter mir Stress machen würde. Aber überhaupt nicht. Alles problemlos gegangen. Der Flug von Düsseldorf nach Singapur mit der Singapore Airlines (SQ337) mit einem A350 war wirklich entspannt. Zwar war mit Schlafen nicht viel drinn, aber die Sitze in der Premium Economy sind trotzdem bequem und die Flugzeit von 12h 15min verging relativ zügig.

Singapur Stopover Holiday Programm

Angekommen in Singapur musste ich im Terminal den Schalter für das Singapur Stopover Holiday Programm suchen und mich für den Transfer zum Hotel melden. Nach 20 Minuten kam der Hotelshuttle und brachte mich ins Zentrum in das Grand Pacific. Hier wurde ich etwas auf die Probe gestellt. Ich durfte fast 5 Stunden auf mein Zimmer warten. Ok, es war natürlich auch mit 7 Uhr Morgens relativ früh, aber eigentlich hätte ich bei diesem Programm gedacht das darauf geachtet wird. So habe ich an diesem Tag eigentlich nicht viel gemacht. Als ich das Hotel bezogen hatte, musste ich erst mal etwas Schlaf nachholen.

Singapur Stopover Sightseeing

Am späten Nachmittag machte ich mich dann endlich auf Singapur zu erkunden. Also das dortige Klima und ich werden definitiv keine Freunde. Zwar nur rund 30 Grad, aber eine Luftfeuchtigkeit die mir echt mehr als zu schaffen macht. Ass hier die Einheimischen in langen Hosen und langen Hemden unterwegs sind. Mit dem Singapur Stopover Programm bekommt man den Singapore Explorer Pass für die Dauer des Aufenthaltes. Wirklich toll, denn damit lässt sich viel von Singapur kostenlos sehen. Aber wie es so mit solchen Karten ist, das meiste schafft man bei einem ersten Aufenthalt sowieso nicht. Am ersten Abend bin ich zum Singapore River spaziert und bin durch die diversen Partymeilen direkt am See gegangen.

Die ganze Stadt ist eine Mischung aus alten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert mit dem Stil der Kolonialzeit, was der Besetzung durch die Briten zuzuschreiben ist, und extremen Neubauten wie Hochhäuser oder unendlich viele Shopping Malls. Aus dem kleinen Fischerdörfchen wurde im 19. Jahrhundert eine große Handelsstadt. Noch heute ist sie eine der größten Handelsplätze der Welt. Chinatown und little india sind Zeugen der Multikulti Gesellschaft in Singapur. Ich hab mir am zweiten Tag meines Singapur Stoppover Aufenthalts die Stadt mit den Hopp on Hopp off Bussen erschlossen. Nachdem ich mir auf dem Oberdeck nach kurzer Zeit den obligatorischen Sonnenbrand geholt habe ging es danach in den unteren Klimatisierten Bereich. So kam ich an nahezu allen Highlights vorbei. Vom Botanischen Garten bis zum Zoo. Achja, und erwähnte ich die unzähligen Shopping Malls? Ehrlich, egal ob ursprünglich, oder hyper modern. Muss das sein?

Die mir am besten gefallene Ecken sind natürlich die um den Singapore River. Hier ist es entspannt und toll. Etwas weiter Richtung Hafen kommt dann die Moderne neue Stadt. Hier liegt zum einen die Formel 1 Rennstrecke von Singapur und der Singapore Flyer. Das ist das größte Riesenrad auf der Welt. Mit dem Singapore Explorer Pass ist die 30 minütige Fahrt kostenlos. Wirklich ein Erlebnis! Von hier hat man einen einmaligen Blick auf das unübersehbare Wahrzeichen Singapurs seit 2010. Das Marina Bay Sands.

Marina Bay Sands

Das Marina Bay Sands besteht aus drei 55 stöckigen Hoteltürmen die auf dem 191 Meter hohem Dach ein 340 Meter langen Dachgarten tragen. Von der Stadt aus, sieht es eher so als, als ob Noas Arche dort oben irgendwie gestrandet sei. Ein in Beton, Stahl und Glas gewordener Wahnsinn. Für 23$ hab ich als Tourist ganz brav den Skypark im 56 Stockwerk besucht. Das ist ein kleiner öffentlich zugänglicher Teil des Dachgartens.

Der weitaus spannendere Teil, der Invinity Pool im 57 Stock ist nur für Hotelgäste zugänglich. Die Aussicht ist natürlich von hier oben atemberaubend. Schaut man aufs Meer hinaus sieht man eine Schar von Tankern, die vor dem Hafen auf Reede liegen.

Gardens By The Bay

Singapur hat sich in den letzten Jahrzehnten um 25% vergrößert. Alles durch Landgewinnung. So liegt Marina Bay Sands und der angrenzende Gardens By The Bay auf künstlich aufgehäuftem Sand der aus den Meeren herangeschifft wurde.

Fazit: Singapur Stoppover

Zwei Nächte Singapur Stoppover sind definitiv zu kurz um wirklich hinter die Kulissen dieser Metropole schauen zu können. Der Jetlag hat man so quasi zweimal. Einmal voll in Singapur und wahrscheinlich nochmal voll in Australien. Yeah! Die Stadt selbst würde ich so beschreiben: Stadt, die durch die britische Kolonialisierung groß wurde. Schmelztiegel der Kulturen. Setzt voll auf die Finanzmärkte und den (Shopping-)Tourismus. Irgendwie unwirklich und doch sympathisch. Trotz extrem teuren Autos und Straßenmaut ab Nachmittags ein wahres Eldorado für Feinstaub und co.
Ich freu mich auf Australien.

Singapur Stoppover

10 Kommentare

Michael 19. März 2017 at 14:38

Tolle Bilder aus meiner zweitliebsten Stadt der Welt. Wenn ich es richtig gelesen habe, dann bist Du nur am Zoo vorbeigefahren. Schade, denn gerade die Nachtführungen mit Infrarotbrille sind klasse und fast alleine schon die Reise nach Singapur wert. Viel Spaß in Australien ;)

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André 20. März 2017 at 01:21

Hallo Michael!
Oh, das wusste ich nicht. Klingt echt spannend so ne Nachtführung.

André

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Thomas 17. März 2017 at 09:40

Hallo,
Singapur ist eine meiner Lieblingsstädte. Schöne Bilder von dir vom modernen Singapur. Beim nächsten Mal musst du dir aber auch die alten Viertel wie Chinatown ansehen.
Lg
Thomas

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André 17. März 2017 at 14:21

Ja, viel zu kurz um in das echte Singapur einzutauchen. :(

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vielweib 17. März 2017 at 01:24

Danke für die Eindrücke. 30 Grad und schwül wäre für mich die Hölle.
Gute Weiterreise und ich freu mich auf mehr von downunder.

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André 17. März 2017 at 14:22

Auch kein Klima für mich.
Schön hier zu lesen von Dir.

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Dirk 16. März 2017 at 17:55

Tolle Bilder :)
[klugscheiß] Der Singapore Flyer ist nicht mehr das größte Riesenrad der Welt, der „High Roller“ in Las Vegas ist 2 Meter größer [/klugscheiß]
Aber vielleicht gibts ja auch mal ein Blögle aus dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten ;)

Vielleicht könntest du ja mal während deines Trips auch auf die Verpflegung eingehen. Was vesperst du in deinem Wohnmobil später? Was hast du an landestypischen Speisen und Getränken schon probiert?
Und hattest du im Fullerton schon einen „Singapore Sling“?

Gruß aus Hamburg

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André 17. März 2017 at 14:19

Hi Dirk! Das mit dem High Roller scheint noch nicht nach Singapur durchgedrungen zu sein. ?
Den Singapore Sling gabs heute im A380.
Das mit dem food mach ich doch glatt.
Grüßle André

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MS 16. März 2017 at 17:41

Singapore Flyer – cooooool! Das nehm ich mal als Tipp für mein nächstes Leben mit, falls es das geben wird. :) Bon voyage! MS aus MS

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André 17. März 2017 at 14:23

Schön Dich zu lesen ?

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