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Reisetipp: 3 Tage Brüssel

„Brüssel?, Naja, ist eher langweilig.“ – Das war das Erste, was ich über diese Stadt gehört habe. Ist das wirklich so?

Ich war zuvor noch nie in Belgien. Deshalb hab ich mir vor kurzem Belgiens Hauptstadt Brüssel rausgesucht um diese Stadt für mich zu entdecken.

Anreise nach Brüssel

Anreise mit der Bahn

Von Stuttgart kommt man recht bequem mit der Bahn in rund 5 Stunden von Stuttgart nach Brüssel. Mit dem ICE fährt man dabei bis Köln Hauptbahnhof und steigt dann in einen Thalys bis Brüssel Midi um. Ab Brüssel Midi ist es dann (je nach Hotel) am besten weiter mit der Metro in die City zu fahren.

Anreise mit dem Auto

Natürlich kann man nach Brüssel auch mit dem Auto. Wer aber nicht gerade irgendwo im Umland von Brüssel wohnt, aollte lieber auf die Bahn oder den Flieger ausweichen.

Anreise mit dem Flugzeug

Eine weitere Möglichkeit nach Brüssel zu reisen ist das Flugzeug. Durch das Europaparlament sind die Verbindungen aus Stuttgart (aber auch aus anderen Städten) ziemlich gut. Der Brüsseler Flughafen (Zaventem) liegt eine gute halbe Stunde vor den Toren Brüssels. Vom Flughafen kommt man mit dem Taxi, mit einem Flughafen-Bus oder der Bahn in die City.

Es empfiehlt sich vom Flughafen die Bahn ins Zentrum zu nehmen. Vor allem morgens sind die Straßen in ganz Brüssel hoffnungslos verstopft und man kommt nicht wirklich vorwärts. Die Fahrt dauert rund 17 Minuten. Das Standard Ticket kostet 8,60 Euro. Wer Ahnungslos, wie ich, mit dem Flughafen-Bus der Linie 12 oder 21 fährt wird nicht schlecht staunen, wenn er in die City möchte. City heißt beim Flughafen-Bus nämlich nicht die Stadtmitte, sondern am Platz Luxemburg vor dem Europaparlament. Dort ist Endstation.
Tipp: Mit dem Flughafen-Bus 12 oder 21 bis Haltestelle „Schumann“ fahren und dort mit den Linien 1 oder 5 bis mitten ins Zentrum (z.B. Gare central) fahren.

Brüssel für sich entdecken

Jeder reist und erlebt anders stelle ich immer wieder fest. Deshalb ist es natürlich schwer für jeden immer das richtige hier zu empfehlen. Mit Englisch kommt man in Brüssel wirklich gut zurecht. Ansonsten gibt es in Belgien drei offizielle Sprachen. Niederländisch (Flämisch) mit rund 60 Prozent sprechen die meisten Belgier neben Französisch mit fast 40 Prozent. Ein kleiner Teil von etwa 74.000 Menschen spricht in Belgien Deutsch.

Brüssel ist eine Stadt mit einer rund 1000 jährigen Stadtgeschichte. Allerdings wurde die Stadt im 2. Weltkrieg ziemlich zerstört. So hat sich in Brüssel eine einmalige Mixtur der Baustile ergeben. Dies macht irgendwie den Charme dieser Stadt aus. Wenn man so durch die Straßen zieht läuft man immer durch eine interessante Mischung aus sämtlichen Baustilen Von mittelalterlicher Gotik bis zur Postmoderne ist immer wieder alles zu sehen. Besonders auffällig sind die zahlreichen Jugendstilgebäude in Brüssel. Insgesamt sind es über 500 Gebäude im Jugendstil! Kein Wunder das Brüssel sehr gerne von jungen Architekten besucht wird.

Belgischen Waffeln

Besucher bringen mit Brüssel vor allem Waffeln, Schokolade und Bier in Verbindung. Tatsächlich wird man in der Altstadt mit genau diesen Dingen im Wechsel mit den üblichen Touri-krimskrams-Läden regelrecht überschüttet. Andere Läden muss man richtig suchen. Lediglich ein paar Cafés und Restaurants lockern dieses Überangebot ein wenig auf.

Die großen Belgischen Waffeln gibt es für rund 1 Euro das Stück. Nicht an jedem Stand sehen die Waffeln aber wirklich verlockend aus. Es gibt aber tolle Läden mit frisch zubereiteten Waffeln und allerlei erdenklichen Toppings.
Belgische Schokolade ist wirklich lecker. Aber auch hier muß man einfach mit Verstand durch die Angebotsvielfalt schlendern. Nicht alles ist wirklich hochwertige Belgische Schokolade oder ist von großen Schokoladenherstellern wie Neuhaus, die zwar aus Brüssel stammen, aber längst in der industriellen Massenproduktion angekommen sind. Wer sich wirklichen Schokoladenfreunden hingeben und sich auch von deren Süßkram wie Macarons und co. verführen lassen möchte möchte, der ist unter anderem bei Maison Dandoy oder auch Pierre Marcolini bestens aufgehoben.

Belgische Bier

Tja, und das Belgische Bier? Ja, die Belgier haben mit Anheuser-Busch InBev aus Brüssel die größte Brauereigruppe der Welt. Damit verbunden war aber gerade auch in Brüssel ein großes Brauereisterben. Am Grant Place steht auch das Haus der Brauer. Übrigens das älteste Zunfthaus der Welt das die Gilde der Belgischen Brauer und ein kleines Brauereimuseum beherbergt. Seit Anfang des Jahrtausends kommen kleinere Brauereien und Microbrauereien auf den Markt. Der Belgier liebt starke Biere und trink zwar relativ wenig Bier, dafür aber stärkere Biere als allgemein üblich. Es wird mehr genossen als bei uns. Das merkt man auch in Bars und Restaurants. Man wird niemals in Brüssel ein Bier in irgendein Glas geschüttet bekommen. Jede Biersorte wird auch im entsprechenden Glas gereicht. Vom klassisch länglichen bis zum großen Kugelbauch Glas gibt es alles.

Fun Fact: Im Europäischen Parlament gibt es einen Bier Club, der es sich zur Aufgabe gemacht hat das Bier ins richtige (europäische) Licht zu setzen.

Tag 1 – Brüssel

Ich bin nachmittags im Hotel angekommen und habe dann meine üblichen Runden in der unmittelbaren Umgebung um das Hotel herum erkundet. Das mach ich eigentlich immer. Zum einen ist es sinnvoll zu wissen wo man denn nun so in der Stadt ist, was um einen herum direkt ist und wo es eventuell einen Supermarkt gibt und zum anderen kann ich so immer in aller Ruhe in die zu erkundende Stadt eintauchen. Gerade Brüssel ist so eine Stadt, die einen erst einmal erschlägt. Mit der Umgebung vertraut machen ist daher der beste Start in das Abenteuer Städteurlaub.
Mein Hotel lag direkt an der alten Stadtmauer, in unmittelbarer Nähe der Katharinenkirche. Ein schöner Platz mit teils tollen Lokalen. Von dort waren es fünf Minuten bis in die Stadtmitte. Also optimal als Ausgangspunkt.

Natürlich hat es mich gleich ins Zentrum und mitten in die Altstadt gezogen. Vorbei an der Haupteinkaufsstraße kommt man gleich zur Kirche St. Nikolaus. Diese Kirche wurde im 11. oder 12.Jahrhundert erbaut. Der heutige gotische Bau geht aber auf einen Neubau aus dem Jahre 1695 zurück. Besonders schön sind die kleinen malerischen Häuser, die wegen den damals engen Gassen an die Außenwände der Seitenschiffe gebaut wurden.

Unweit der Kirche ist man dann schon auf dem berühmten Grant Place. Hier wimmelt es nur von Touristen. Hier ist ein Mekka für Selfiestangen. Kein Wunder, denn die Barocken Fassaden und das gotische Rathaus aus dem 15. Jahrhundert machen bei Sonnenschein wirklich was her.

Wenn man schon mitten im Touri-Hotspot ist, kann an auch noch die nächste Sehenswürdigkeit abhaken: Das Manneken Pis. Nur zwei Ecken vom Grant Place entfernt pilgern Touristengruppe für Touristengruppe zu dem kleinen Eckbrunnen. Kurz anschauen und weiter gehen reicht vollkommen. Um der Gleichberechtigung genüge zu tun, wurde 1985 in einer kleinen Sackgasse in der Altstadt (Impasse de la Fidélité 10-12) das Pendant aufgestellt: Die Jeanneke Pis. Diese Brunnenfigur stellt ein im Hocken urinierendes Mädchen dar. Ist auch nichts besonderes, aber immerhin wissen die wenigsten Touristen um ihre Existenz.

Tag 2Brüssel

Vormittag

An meinem zweiten Tag habe ich mich vormittags zu dem berühmtesten Wahrzeichen Brüssels aufgemacht: Dem Atomium. Dieses liegt etwas außerhalb am Expo-Gelände Brüssels. Man kommt entweder mit einem Hopp On – Hopp Off Bus, mit normalen Linienbussen oder mit der U-Bahn hin. Mit der U-Bahn ist man in 30 Minuten vom Zentrum am Atomium. (U-Bahn Station „Sainte-Catherine“ U1/U5 bis „Beekant“ dann U6 bis Station „Heyzel“) Man kommt dann direkt am Expo-Gelände heraus und sieht das Atomium in unmittelbarer Nähe stehen.
Hier befinden sich übrigens auch ein Europaminiaturland (Mini-Europe), das Planetarium und andere Freizeitaktivitäten.

Das Atomium ist das Atomium, ist das Atomium. Von außen gefällt es einem oder eben auch nicht. 12 Euro Eintritt sind aber gut investiert. Allerdings sollte man sich ein Kombiticket mit dem Mini-Europe sparen. Das Miniaturland ist wirklich klein und kann man vom Atomium oben aus auch wunderbar sehen.

Zuerst geht es mit dem Lift in die oberste Kugel, der Aussichtsplattform und Restaurant. Das Restaurant sah ganz gut aus und die Aussicht auf Brüssel ist auch nicht schlecht. Besser fand ich dann aber den anschließenden Rundgang durch die Kugeln und Arme des Atomium. Es mutet irgendwie alles ziemlich spacig an. Während meines Besuches war eine Kunstinstallation mit Laser und Musik in teilen des Atomiums installiert was den Eindruck man sei irgendwo in einer Raumfähre noch verstärkte. Rundum also wirklich zu empfehlen!

Übrigens: Die Abbildung des Atomiums ist geschützt und kann nur unter bestimmten Bedingungen verwendet werden. Bilder die von Privatpersonen gemacht wurden und auf Websites, sozialen Netzwerke, Blogs usw. für nicht kommerzielle Zwecke abgebildet werden sind aber erlaubt.

Nachmittag

Mittags habe ich dann eine besondere Stadtführung gemacht. Ich hab mir die Stadt aus der Sicht eines Brüsselers zeigen lassen. Die „Brussels Greeters“ gehören dem Global Greeter Network an. Die Greeter gibt es auf der ganzen Welt. Ziel ist es einem Besucher die persönliche Sicht auf seine Stadt zu zeigen. So sind wir nur ganz kurz über den Grant Place gelaufen und dann in das normale Brüssel gegangen. Lustig sind die extreme zwischen Touri-Hotspot und normalen belgisch, relaxtem Flair in Brüssel. Nur eine kleine Straße vom Manneken Pis entfernt begegnet man so gut wie keinem Tourist mehr. Eigentlich gut so, denn dort sind die tollen kleinen Straßencafés wo man einfach den Streß bei einem frischen Bier oder einem Kaffee abstreifen kann.

Es lohnt sich wirklich zwei, drei Straßen hinter den Touri-Hotspot zu schauen. Tolle kleine Läden und Cafés und überall wird man freundlich empfangen. Überhaupt sind mir die Brüsseler sehr freundlich und aufgeschlossen mir gegenüber aufgetreten.

Am Nachmittag bin ich dann wieder auf eigene Faust durch Brüssel gepilgert. Hab mir die hauptsächlich unterirdische Central Station angesehen, war auf dem berühmten Kunstberg – Mont des Arts mit all seinen tollen Museen. Hab mir den Place Royale sowie den Royal Palace of Brussels angeschaut. Zum etwas zu verschnaufen ist der Warandepark – Parc de Bruxelles ein toller ruhiger Ort mitten in der Stadt. Praktisch alles ist eigentlich zu Fuß aus zu erkunden.

Egal ob man das passende Kleingeld hat oder nicht, man sollte sich auch unbedingt die königlichen Sankt-Hubertus-Galerien anschauen. Das ist eine knapp 200 Meter lange denkmalgeschützte Prachtgalerie von 1847. Si wurde vom Architekten Cluysenaer im Stile der florentinischen Renaissance erbaut und beherbergen unter ihrem prachtvollen Glasdach eine in Brüssel einmalige Mischung aus Kultur und Luxusboutiquen.

Tipp: Einen Abend am Place Sainte-Catherine ausklingen lassen. Dort gibt’s viele nette Restaurants und Bars direkt an einem schönen Platz mit einem Teich.

Tag 3 – Brüssel

Der dritte Tag war auch mein Abreisetag. Aber erst nachmittags. Da das Wetter nicht so vielversprechend war, habe ich mir das Europaparlament vorgenommen. Naja, ich war ja schon mal ungewollt mit dem Flughafen-Bus dort. Ehrlich gesagt hätte das eigentlich auch gereicht wie sich herausstellen sollte. Die Gebäude des Europaparlamentes sind alle verschlossen, gut bewacht und langweilig. Für die Besucher wird großartig Werbung für das Besucherzentrum, das Parlamentarium, gemacht.

Nach einer Sicherheitskontrolle wie am Flughafen wird man mit einem Audioguide auf zwei Ebenen über Europa zugenölt. Eine langweilige Inszenierung, die krampfhaft mit allen Mitteln versucht modern rüber zu kommen. Auf der kleinen Fläche steht gefühlt nach jedem zweiten Meter ein Mitarbeiter des Parlamentarium herum. Zum Glück ist es umsonst. Halt, nicht umsonst. Diesen wirklich unnötigen Spaß finanziert die Europäische Union aus ihrem Haushalt. Also hab ich das quasi doch gezahlt. Ohjemine! Der krönende Abschluss dort ist dann der Souvenirladen. Ja, man muss dort auch noch für Aufkleber, Kugelschreibe mit Europaflagge zahlen. – Also gutgemachte Werbung in eigener Sache sieht anders aus.

So bin ich dann wieder leicht enttäuscht zurück in die Stadt gefahren und hab mich langsam auf die Rückreise vorbereitet.

Museen in Brüssel

Nach all den Genüssen für den Gaumen hat Brüssel auch viele Genüsse für den Geist zu bieten. Eine Vielzahl an Museen und Theatern kann über regnerische Besuchstage hinweg retten. Besonders das Magritte-Museum, das MIMA, Millenium Iconoclast Museum of Arts, das Art & Design-Zentrum ADAM und natürlich auch das Belgische Comiczentrum sind sehr empfehlenswert.

In Brüssel begegnet man immer wieder an Gebäuden Comiczeichnungen von altbekannten oder jungen Comiczeichnern. Ganz berühmt ist natürlich Hergé (1907 – 1983), der 1983 in Brüssel starb und unter anderem Vater von Tim und Struppi ist. Ebenfalls lebte und starb Maurice de Bevére alias Morris (1923 – 2001) in Brüssel. Er wurde  als Zeichner und Autor von „Lucky Luke“ berühmt. Er starb 2001 in Brüssel. Und sogar „Die Schlümpfe“ stammen aus Brüssel. Peyo (1928 – 1992) war das Pseudonym für Pierre Culliford, dem belgischen Comiczeichner. Pevo erfand die blauen Geschöpfe. Er starb 1992 in Brüssel.

Tipps für Brüssel

  • In der Altstadt die Augen offen halten. Vereinzelt gibt es unscheinbare Türen oder Tore neben zwischen Häusern. Das sind offizielle Gassen die zwei Straßen verbinden oder in eine Hinterhofwelt führen. Ein bisschen haben die mich an die Gänge in Lübeck erinnert.
    Auf jeden Fall machen!
  • Wer am Abend unter Leute möchte, kann zum Beispiel in der Altstadt in das bekannte Délirium Café gehen. 2004 kam es mit über 2400 Biersorten aus über 60 Ländern als „Größte Auswahl kommerziell verfügbarer Biere“ ins Guinness-Buch der Rekorde.

Brüssel Do´s

Brüssel Don´ts

  • Belgische Brauereimuseum, Maison des Brasseurs, Grand-Place 10
  • Mit einer Flasche Duves auf der Straße sehen lassen.
    Der Belgier trinkt gern Bier, aber bitte im richtigen Glas.
  • Musée de la Ville de Bruxelles
    Das Museum am Grant Place kann man sich ruhig sparen.
  • Hopp On – Hopp Off Bus Tour
    Unnötig, da fast alles zu Fuß zu erlaufen ist. Ansonsten Tagesticket für den ÖPNV kaufen.

Übernachten

Es gibt natürlich eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten in Brüssel. Von der Jugendherberge bis zum 5 Sterne Luxushotel fehlt es an nichts.
Ich selbst war für meinen Aufenthalt im Novotel Brussels Centre Tour Noire. Die Lage ist perfekt und absolut zu empfehlen. Direkt daneben gibt es noch das ibis Brussels Centre St Catherine (rot) wenns auch etwas einfacher sein darf.

11 Kommentare

Helmuth 6. Februar 2024 at 17:09

Hallo, möchte nächste Woche ein paar Tage nach Brüssel kommen wir möchten mit öffentliche Verkehrsmittel (U-Bahn) Hop Off Hop On Bus Fahren
das Atomium und vielleicht ein Museum besichtigen welche Brüssel Kard sollten wir kaufen.
LG Helmuth

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André 6. Februar 2024 at 17:48

Hallo Helmuth
Wenn, dann würde ich nur für einen Tag, also die 24h Card, nutzen.
Wenn ihr zum Beispiel mit Bahn oder Flugzeug von Fretag bis Sonntag bleibt würde ich am Flughafen/Bahnhof eine normale Tageskarte für den Öffentlichen Verkehr kaufen. Die 24h Brüssel Card dann Samstag so lösen, dass ihr damit Sonntag noch zum Bahnhif/Flughafen kommt.

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Gaba 24. April 2022 at 17:37

Schön für diese Berichte für Brüssel. Wie würdest du reisen wenn man von Berlin mit dem Auto eine Woche eigentlich im Mai nach Den Haan möchte. Eher von Berlin direkt dorthin und dann einen Tagesausflug nach Brüssel oder besser bei der Anreise 1-2 Tage nach Brüssel und von dort aus weiter nach Den Haan ? Kennst Du auch Antwerpen/Gent u.a. Städte ? Lohnen die sich ?
Oder hast Du für Belgien eine noch bessere Idee für 1 Woche Urlaub ?

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André 25. April 2022 at 07:56

Hallo!
Danke für Dein Lob.
Zu Deiner Frage habe ich Dir soeben eine Mail geschrieben.

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Kaja 13. Juli 2016 at 04:44

Hi!

Brüssel ist echt eine schöne Stadt! Besonders gut haben mir die vielen Cafés und Geschäfte mit den Schokoladen gefallen. Wir sind damals mit dem Bus von Düsseldorf angereist, das war im Vergleich sogar noch preiswerter als Bahn und Flug.

Viele Grüße,
Kaja

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Andre 13. Juli 2016 at 07:11

Ja, die Cafés gefielen mir auch super. Hat halt irgendwas vom Französischen Flair.
Von Düsseldorf geht das zeitmäßig sicherlich mit dem Bus ganz gut. Aus dem Süden würde das wohl schon etwas länger dauern :)

André

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Natascha 5. Juli 2016 at 20:10

Hallo,
ich habe mal 2 Monate in Brüssel gewohnt und ein Praktikum gemacht. Ich fand Brüssel sehr schön und super spannend, jedes Wochenende habe ich ein anderes Stadtviertel erkundet oder einen Ausflug in die Umgebung gemacht.
Ich kann bestätigen, dass man wirklich alles zu Fuß erreichen kann (außer vielleicht das Atomium). Am besten gefallen hat mir die Region um die Katharinenkirche, die du ja kennen gelernt hast. Ich war auch oft im Parc du Cinquantaire. An vielen Orten gibt es schöne Flohmärkte, die man besuchen sollte, wenn man die Gelegenheit dazu hat. Es gibt wirklich schöne Ecken in Brüssel, in 3 Tagen kann man gar nicht alles sehen. In Museen gibt es für junge Leute bis 25 übrigens oft hohe Rabatte . Im Magritte-Museum musste ich damals z.B. nur 2 € für den Einritt zahlen.
LG
Natascha

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Andre 5. Juli 2016 at 20:47

Hallo Natascha !
Praktiukum bei der EU?
Also ich werde sicher nicht das lette Mal in Brüssel gewesen sein.
Wie Du gesagt hast gibts da noch so viel zu entdecken. Mir hats da wirklich klasse gefallen. Und flohmärkte klingen auch toll!

Lieben Gruß aus Stuttgart!
André

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Natascha 6. Juli 2016 at 17:27

Es war ein Praktikum bei der Hessischen Landesvertretung in Brüssel. Wenn man länger in einer Stadt bleibt, erlebt man sie natürlich auch nochmal ganz anders als bei einem kurzem Städtetrip.
LG
Natascha

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Helga Dietenberger 30. Juni 2016 at 20:38

He, ich will auch mal wieder nach Brüssel. Bis jetzt habe ich von dort nur das EU-Parlament und die EU-Komission gesehen und was mit der EU zusammen hängt. Leider blieb damals nicht viel Zeit für die Gäßle, die Süßigkeiten nur das Bier haben wir zur Genüge probiert.
Ich glaub jede Stadt zeigt seinen Reiz, wenn man mal verborgene Wege geht.
Weiter so und lass uns an deinen Touren teilhaben und natürlich auch Lust auf Neues machen.

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Andre 30. Juni 2016 at 20:46

Hallole !
Naja, das kann man mal als schönen Ausflug machen.

Lieben gruß
André

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