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Hotel-Check: Villa Paulus, Remscheid

Übernachten mit Stil? Im Bergischen Land ist hier die Villa Paulus in Remscheid eine gute Adresse, wie ich bei meinem Aufenthalt selbst erleben konnte.

Die Bergische Barockvilla mit ihren Ursprüngen aus dem Jahre 1782 verzaubert den Gast schon von außen. Im typischen Bergischen Stil gehalten Strahlt die Villa Paulus den Gast förmlich an. Als ich für meinen Artikel über das Bergische Land in der Region unterwegs war, durfte ich mich eine Nacht von dem Charme des Hotels verzaubern lassen.

Die Lage: brezel_6

Schüttendelle 30, 42857 Remscheid Mit der Bahn: Der Bahnhof Remscheid liegt rund 2 Kilometer entfernt. Mit dem Auto: Ausreichend Parkplätze direkt am Hotel vorhanden. Ich fuhr allerdings beim ersten Versuch erstmal an der Einfahrt des Hotels vorbei.

Zwar nicht direkt im Zentrum Remscheids, dafür direkt an der B229 gelegen. Von der Bundesstraße hört man nicht viel und durch die tolle Anbindung ist das Hotel eine perfekte Unterkunft für Ausflüge in das Bergische Land.

Freundlichkeit des Teams:  brezel_10

Das Team der Villa Paulus empfand ich als wirklich sehr freundlich und hilfsbereit. Hier ist an nicht nur irgend ein Gast, sondern ein Gast, der mit Namen angesprochen wird, nach dessen Wohlbefinden sich erkundigt wird etc. Der Service ist wirklich gut.

Ausstattung der Zimmer:  brezel_10

In der Villa Paulus gibt es sechs individuell eingerichtete Zimmer. Alle haben eins gemein: Sie sind groß. Die Einrichtung ist im Jugendstil gehalten und mit modernen Elementen wie dem Flachbild-TV, ausreichend Steckdosen und einem warmen Holzdielenboden ausgestattet.

Ausstattung des Bades:  brezel_10

Das Bad ist ein Traum. Hell gefliest mit einer großen und ebenerdigen Regendusche wäre ich ja schon voll zufrieden gewesen. Die Zimmer der Villa Paulus haben aber dazu noch eine im Raum stehende Badewanne! Nicht nur ein Hingucker, sondern die muß man auch nutzen. Mit einem Glas Rotwein lässt es sich dort sehr gut aushalten.

Ausstattung des Hotel:  brezel_10

Die Ausstattung des Hotels besticht durch die gelungene Kombination von historischen und modernen Elementen. Alles in der Villa Paulus ist Individuell und hochwertig. Für Liebhaber des Jugendstils ein Traum.

Frühstück:  brezel_8

In der Villa Paulus gibt es unter der Woche Frühstück und am Wochenende  Brunch. Beides ist jeweils im Zimmerpreis inkludiert. Klar fällt die Auswahl etwas kleiner aus als in einem großen Hotelkomplex, aber dafür ist alles frisch und individuell zubereitet. Frühstück auf der Terrasse der Villa Paulus kann ich nur empfehlen.

Barrierefrei: 0 Brezeln

Die Villa Paulus ist leider überhaupt nicht barrierefrei. Hier würde ich mir ein Hinweis darauf auf der Webseite wünschen. Dann gibt es keine unglücklichen Gesichter.

Besonderheiten/Tipps:

Die Villa Paulus ist auch für ihre saisonale und regionale frische Küche mit mediterranen Akzenten im Restaurant bekannt. Regelmäßig finden auch Veranstaltungen rund um die Küche mit besonderen Genusserlebnissen statt. Seit Anfang 2017 gibt es rund 1 km vom Stammhaus entfernt  im ähnlichen Stil ein Boardinghaus 3 hochwertige Wohnungen für den längeren Aufenthalt in der Region. Für Feste oder besondere Anlässe bietet die Küche der Villa Paulus auch einen Catering-Service an.

Preis/Leistung/Rates:  brezel_8

Die Zimmerpreise ab 139 Euro mögen auf den ersten Blick etwas erschrecken. Darin ist allerdings das Frühstück inbegriffen. Zudem ist es eben ein sehr persönliches und kleines Hotel mit einem besonderen Stil.

Gesamteindruck:

Die Villa Paulus hat das “Wow – Erlebnis”. Man schreitet durch die Tür und betritt eine andere Welt. Vom Service, über Sauberkeit bis zu den Steckdosen kann man nichts negatives sagen. Im Gegenteil. Ein durchaus gelungenes

Fazit:

Sicher ist es kein Budget Hotel. Hier kann man als Geschäftsreisender übernachten, wenn man die modernen Standardzimmer  der Hotelketten nicht mehr sehen kann. Besonders schön ist die Villa Paulus sicherlich für kleinere Feiern oder das romantische Wochenende zu Zweit.

Das gibt 8  Brezeln von 10 Brezeln. brezel_8

Herzlichen Dank geht an die Tourismusregion „Die Bergischen Drei“,
die mich auf diese Entdeckungsreise eingeladen haben.

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