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Das erste Mal in China – Ein FAQ

Alles was ihr Wissen solltet, damit ihr gut für eure erste China Reise vorbereitet seid.

Wer das erste Mal so wie ich in die Volksrepublik China reist hat zu Beginn der Reiseplanung viele Fragezeichen. Ich habe hier mal meine Erfahrungen aus meiner China Reise zusammengeführt um euch vielleicht ein paar Fragen vorab beantworten zu können.

Vorbereitungen für eine China Reise?

Rund ums Visum

Wer in die Volksrepublik China reisen möchte sollte sich frühzeitig um das Thema Visum kümmern. Für Touristen besteht eine generelle Visumspflicht. Das Visum muss zwingend vor der Reise bei der zuständigen chinesischen Auslandsvertretung, bzw. bei einem der „Visa Application Service Center“ eingeholt werden. Der Reisepass muss zum Zeitpunkt der Visumsbeantragung noch 6 Monate gültig sein und mindestens zwei freie, visierbare Seiten enthalten. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel mit den Postwegen eine Woche (Danke Thomas, reisenundessen.de) wenn man nicht gerade in der Nähe der Botschaft oder eines Konsulates wohnt. Das Touristenvisum ist nach Ausstellung 3 Monate gültig und berechtigt zu maximal 30 Tagen Aufenthalt in der Volksrepublik China.

Für Kreuzfahrtreisende gilt eine Ausnahme: Deutsche Staatsangehörige, die mit einer Reisegruppe (mindestens 2 Teilnehmer) über die Kreuzfahrthäfen in Shanghai einreisen, können sich bis zu 15 Tage (gerechnet vom Tag nach der Ankunft) ohne Visum in bestimmten Gebieten Chinas aufhalten, sofern die Reisegruppe von einer in der Volksrepublik China registrierten Reisegesellschaft organisiert und während des Aufenthaltes betreut wird.

Reisevorsorge China

Vor Antritt der Reise sollte man sich unbedingt über die Reise- und Sicherheitsinformationen über die Volksrepublik China des Auswärtigen Amtes informieren. Zusätzlich ist es empfehlenswert, sich in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes einzutragen um in einem Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen. Für die Volksrepublik China empfiehlt das Auswärtige Amt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene zu prüfen und zu vervollständigen (siehe ).
Die Deutschen Vertretungen in der Volksrepublik China findet man hier.

Wer in die Volksrepublik China reist sollte unbedingt eine Auslandsreise-Krankenversicherung abschließen! Die Deutsche Krankenversicherung gilt nur innerhalb Europas und ein Anspruch auf Leistungen außerhalb der EU besteht i.d.R. nicht. Apotheken wie wir sie kennen, gibt es so nicht. Man sollte die ärztlich verschriebenen Medikamente unbedingt in ausreichender Menge mitnehmen! Was sonst noch in eine Reiseapotheke gehört, könnt ihr hier nachlesen.

Beste Reisezeit China

Die beste Reisezeit für China ist der Frühling (April bis Juni) oder aber auch der Herbst (September und Oktober), Im Winter ist es ziemlich kalt in China. Vor allem haben die meisten Häuser keine Isolierung oder Heizung. Das gilt auch für Hotels. Diese haben maximal eine Klimaanlage mit der man etwas einheizen kann. Vereinzelt gibt es in China ein Fernwärmenetz. Dies ist aber schlecht ausgebaut.
(Anmerkung von Thomas, reisenundessen.de: Es gibt die Heizungsgrenze durch den Jiangste. Nördlich davon haben die Häuser Heizungen.)

Smartphone und Internet in China

Klar wird jeder sein Smartphone mitnehmen wollen. Aber Achtung! Nur innerhalb Europas sind mittlerweile die Roaming Gebühren abgeschafft. Für Verbindungen aus bzw. in die Volksrepublik China können sehr hohe Roaming Gebühren entstehen! Für längere Aufenthalte empfiehlt sich die Anschaffung einer Chinesischen Prepaid Karte. Für Urlauber empfiehlt sich am besten das Smartphone noch in Deutschland auf die Mailbox komplett umzuleiten (solang im eigenen Netz eingebucht).

Aktivieren: **21*+RUFNUMMER# (Für Deutsche Rufnummer eine +49 vor der Nummer statt einer 0)
Deaktivieren: ##21#
Status prüfen: *#21#

Das Internet und vor allem aber auch für Europäer gängige Social Media Kanäle wie twitter, facebook, instagram, whatsapp und co sind in der Volksrepublik China der Zensur unterworfen und funktionieren überhaupt nicht oder nur unzuverlässig. Umgehen kann man dies derzeit mit einem ausländischen VPN Dienst der auf dem Smartphone noch in Deutschland installiert werden muss! Es gibt einige kostenlose VPN Dienste (Apps). Die Erfahrung damit war aber eher schlecht da unzuverlässig (geringes Datenvolumen, langsam etc.) Man sollte daher auf einen kommerziellen VPN Dienst zurückgreifen und ein paar Euro dafür in die Hand nehmen. Ich nutzte ExpressVPN im Paket für 4 Wochen und war damit, sobald ich Zugriff auf ein kostenfreies WiFi hatte, online unterwegs wie zuhause.

Die Nutzung von VPN Diensten zur Umgehung der staatlichen Internetzensur in China ist seit Inkrafttreten des neuen Cybersicherheitsgesetztes 2017 verboten. Eine dauerhafte Sperrung der kommerziellen, auch nicht-chinesischen VPN Anbieter zur Umgehung der Zensur ist bisher nicht erfolgt. Ein konkretes Datum, zu dem eine solche Sperre in Kraft treten soll, ist bisher nicht kommuniziert worden. Es sind bislang keine Fälle bekannt, in denen Ausländer wegen der Nutzung von VPN Diensten strafrechtlich verfolgt wurden. Free WiFi (also kostenfrei, nicht frei im Sinne der Zensur) findet man in der Volksrepublik China zumindest in den Städten in vielen Geschäften, Cafés und Restaurants. Auch Hotels bieten meist free WiFi an.

Was muss man über China wissen?

Formelles über China

Ausländer die sich über 24 Stunden an einem Ort aufhalten besteht eine Meldepflicht bei der lokalen Polizei. Die Meldung muss innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Übernachtet man in einem Hotel, übernimmt das Hotel diese Meldung automatisch. Für das Einchecken im Hotel ist der Reisepass zwingend erforderlich! Übernachtet ihr privat, oder via Airbnb, o.ä. muss die Person bei der ihr übernachtet bzw. das Quartier mietet die Meldung vornehmen. Alle Ausländer über 16 Jahren müssen sich zu jeder Zeit mit einem Reisepass mit gültigem chinesischem Visum ausweisen können. Polizeiliche Kontrollen sind jederzeit möglich. Tipp: Am besten eine Kopie vom Reisepass und Flugticket im Hotel sicher deponieren und den Reisepass mit gültigem Visum stets bei sich zu tragen um sich bei Polizeikontrollen ausweisen zu können.

Seit 1. März 2006 erlaubt das „Gesetz über Strafen für Vergehen gegen die öffentliche Ordnung“ den Polizeidienststellen, bei 238 Tatbeständen wie Störung der öffentlichen Ordnung, sittenwidrigem Verhalten, Prostitution (strafbar sind sowohl Prostituierte wie auch Freier), Drogenkonsum, illegaler Aufenthalt usw. nicht nur Bußgelder bis zu 5.000,- RMB, sondern ohne richterliches Urteil auch bis 15 Tage Arrest anzuordnen. Das Gesetz wird auch gegen Ausländer angewandt.

Ausländische bzw. internationale Führerscheine werden in China nicht anerkannt. Man sollte aber bei dem Verkehr gar nicht erst auf die Idee kommen sich selbst ein Auto oder Roller mieten zu wollen. Zudem gilt eine Null Promille Grenze.

Praktisches

Trotz der riesigen Fläche hat China nur eine Zeitzone. Deutsche Winterzeit: plus 7 Stunden; Deutsche Sommerzeit: plus 6 Stunden. Taxifahrten sind in der Volksrepublik China ziemlich preiswert. Allerdings können die Fahrer meist kein Englisch. Es ist aber üblich, dass man schon beim Einchecken im Hotel deren Visitenkarte bekommt um die dem Taxifahrer als Fahrtziel zeigen zu können.

Tipp: Dem Fahrer die Visitenkarte für ihn auf dem Kopf zeigen. Bemerkt er es, kann man schon mal sicher sein, dass er das Fahrtziel lesen kann.

Wichtig für das Laden von Smartphone und co sind die Steckdosen. In China werden die Steckdosen Typ A, C und I verwendet. Ein deutscher Zweipolstecker (Kaltgerätestecker) passt meistens ohne Probleme.
Das Fotografieren ist, bis auf Ausnahmen wie z.B. militärischen Objekten abgesehen, nicht beschränkt. Bei Aufnahmen von Personen sollte allerdings wie immer erst um Erlaubnis gefragt werden.
Für den Durst oder kleine Naschereien zwischendurch gibt es wirklich überall kleine Läden ähnlich den Berliner „Spätis„. Auch hier gilt: Je weiter von Touri-Hotspots entfernt, desto preiswerter.

Muss man doch mal mit dem Smartphone das Hotel o.ä. anzurufen muss man drann denken die Ländervorwahl für die Volksrepublik China: +86 voran zu stellen. Die Polizei ist unter 110 erreichbar, die Feuerwehr unter 119. Ausländer werden an jemanden weitergeleitet, der Englisch spricht. Das Leitungswasser in China ist kein Trinkwasser! In Hotels ist es aber sauberes Wasser das man nach dem Abkochen mit dem Teekocher ohne weiteres trinken kann.

Ein Bier trinken auf der Straße ist kein Problem. Allerdings wie auch bei uns kann die Polizei jemanden in die Ausnüchterungszelle verbringen, wenn er sich wegen Alkohol auffällig verhält.
Und zum Schluss das wichtigste, die öffentlichen Toiletten. Diese sind meist kostenlos. Eine Kloschüssel gibt es oftmals nur in der Behindertentoilette. Ansonsten sind Stehklos die Regel.

Tipp: Klopapier in die Handtasche/den Rucsack (z.B. vom Hotelzimmer). Klopapier auf öffentlichen WCs gibt es nicht bzw. wenn dann nur gegen Entgelt am Automaten.

Geld – Zahlen in China

1 Renminbi Yuan = 10 Jiao = 100 Fen. Währungskürzel: RMB¥, CNY (ISO-Code).
Es gibt Banknoten im Wert von 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 ¥ sowie 5, 2 und 1 Jiao sowie 5, 2 und 1 Fen.
Als Münzen sind die Nennbeträge von 1 ¥ sowie 5 und 1 Jiao sowie 5, 2 und 1 Fen im Umlauf.
Es empfiehlt sich Bargeld zu wechseln. Wie immer gilt auch in der Volksrepublik China: Nicht gleich am Flughafen wechseln. Hier werden teure Gebühren verlangt. Zuverlässig kommt man an Bargeld im Hotel oder einer Bank. Am zuverlässigsten funktioniert der Geldwechsel mit EC Karte mit Maestro Zeichen oder Kreditkarte (muß fürs Ausland freigeschaltet sein!) bei einer Filiale der Bank of China. Pro Transaktion kann man bis zu 2500 Yuan (etwa 230 Euro) abheben. Mehrmalige Transaktionen pro Tag sind möglich.

Unterwegs sollte man nicht auf EC- oder Kreditkarte setzen. Am besten man hat ausreichend Yuan dabei. Kartenzahlung ist in der Volksrepublik China nicht verbreitet. Hier funktioniert nahezu alles mit dem (Messanger)Dienst WeChat. Mit WeChat lässt sich selbst in der hintersten Provinz bargeldlos bezahlen. Für Ausländer ist es allerdings nicht leicht ein Bezahlkonto zu hinterlegen. Es bleibt also nur ausreichend Bares in einer Stadt abzuheben!
Achtung: Vor allem bei 100er Banknoten auf die abgebildete Person achten! Auf den Chinesischen Banknoten ist Mao abgebildet. Es wird immer wieder versucht Touristen ähnlich aussehende Banknoten (Farbe und Größe) aus Taiwan anzudrehen.

Essen und Trinken in China

Die Chinesen nehmen für gewöhnlich drei Mahlzeiten am Tag zu sich. Dabei sind alle Mahlzeiten warm zubereitet. Es gibt vor allem Jiaozi (gedünstete Teigtaschen) oder Baozi (gedünstetes und gefüllter Brotteig), gekochte oder frittierte Spaghetti-ähnliche Nudeln, Nudelsuppe oder Reissuppe. Milch und Molkereiprodukte wie Käse gibt es so gut wie nicht bei den Chinesen. In Hotels ist dies in einer minimalen Auswahl im Buffet-Eck „für Europäer“ erhältlich. Es gibt auch eher nicht ein Gericht pro Mahlzeit, sondern meist 4 bis 6 kleinere unterschiedliche Gerichte.

Reis gibt es hauptsächlich in Südchina und wird niemals zuerst serviert. Sonst würde man meinen man möchte sparen und stelle deshalb zuerst das billigste Essen auf den Tisch. Nach dem letzten Gang, meist Obst, ist es normal das man sofort geht und nicht noch lange am Tisch sitzen bleibt.

Trinkgeld ist absolut unüblich und wird zumeist abgelehnt. Wenn Chinesen mit einer Dienstleistung extrem zufrieden sind schenken sie eher etwas kleines.

Man kann sich auf Chinesisch mit gānbēi (干杯 ) zuprosten. Man sollte aber wissen, dass es wörtlich übersetzt so viel wie „trockenes Glas“ bedeutet. Bei einer offiziellen Einladung sollte man dies lieber vermeiden wenn man nicht den Raum am Ende des Abends komplett betrunken verlassen möchte.

Wortschnipsel und Sprichwörter

Ni hao – Gesprochen: [Ni hao] (你好) sehr höfliche Form des „Hallo“
Zai jian – Gesprochen:  [Sie ei dschie-ann] „Auf Wiedersehen“
Xie Xie – Gesprochen: [Schae Schae] „Danke“
Wo bu shuo zhongwen – Gesprochen: [uoh bu schuoh dschong-uun] “Ich spreche kein Chinesisch.”
„Das Leben meistert man lächelnd, oder überhaupt nicht“

Die am weitesten verbreitete Unglückszahl in China ist die Zahl „4“, auf Chinesisch 四 „si“ geschrieben und „ße“ ausgesprochen (wie die letzte Silbe in „Straße“). Ebenfalls „ße“ ausgesprochen wird das chinesische Wort für „Tod“. Daher ist es gut möglich, dass man in chinesische Hotels das viertes Stockwerk vergeblich sucht.
Der Grund für die Zahl 8 als Glückszahl ist wieder deren Aussprache, allerdings in der Kantonesischen Sprache in Südchina und Hongkong. Dort wird die Zahl 8 „Fa“ ausgesprochen, und im Hochchinesischen wird „Reich werden“ ebenfalls „Fa“ ausgesprochen.

Zu dieser Recherchereise wurde ich von China Tours eingeladen.

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4 Kommentare

Oli 7. August 2018 at 21:24

Hallo André,

ich freue mich, dass du nach China gereist bist. Ich hab eure Reise aufmerksam verfolgt, da ich selber fast mitgekommen wäre.

Darf ich trotzdem noch auf ein paar Kleinigkeiten hinweisen, die nicht so ganz stimmen.

1. Die Bearbeitungszeit für Visa liegt wahlweise bei 4,3 oder 1 Arbeitstag. Dabei gilt, dass schnellere Visa teurer sind. Dazu kommt noch die Zeit, die Visaagenturen benötigen. Zumindest bei mir in der Schweiz kann man das Visum auf der Botschaft selber holen und bekommt es am gleichen Tag. In Deutschland eine Visa-Agentur scheinbar notwendig, oder?

2. Apotheken gibt es selbstverständlich auch in China. Viele davon sind sogar rund um die Uhr geöffnet. Aber in der Regel werden chinesische Generika verkauft. Da die Mitarbeiter meistens kein Englisch sprechen und auch die Wirkstoffe oft nicht verstehen, ist ein Kauf von Medikamenten ohne Sprachkenntnisse allerdings ziemlich schwierig – auch wenn es das unter einem anderen Namen tatsächlich geben würde.

3. VPN sind für Reisende eigentlich fast eine Pflicht. Das Internet ist ja zur faktischen Nutzlosigkeit zensiert. Nach meinem Wissen ist aber die Nutzung von VPNs nicht verboten, sondern nur ihr Anbieten. Immerhin gibt es ja auch staatliche VPN-Anbieter und praktisch jede internationale Firma verwendet VPNs, um mit dem Intranet zu kommunizieren. Hier habe ich mal das wichtigste zu VPNs zusammengefasst, vielleicht möchtest du den Text ja bei dir verlinken *blinzelblinzel http://www.sinograph.ch/wie-du-china-auf-facebook-und-co-zugreifen-kannst/

4. Der deutsche Führerschein gilt zwar nicht in China. Aber man kann im Flughafen Peking im 2UG bei der dortigen Polizeistelle für 20 Yuan einen temporären Ausweis machen lassen. Ob der nur für Peking oder das ganze Land gilt, weiss ich nicht. Da habe ich bei verschiedenen Polizeistationen unterschiedliche Auskünfte erhalten. So oder so: Selbstfahren ist in China eigentlich ziemlich angenehm, wenn man es mal aus dem Stau rausgeschafft hat.

5. Polizeikontrollen sind theoretisch möglich, aber bei weiten nicht so oft wie bei uns in der Schweiz. In den sechs Jahren, die ich in China gelebt habe, wurde ich kein einziges Mal von der Polizei kontrolliert.

Und nun musst du uns noch die Geschichte mit der Ausnüchterungszelle erzählen… ?

Gruss,
Oli

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André 8. August 2018 at 07:13

Hallo Oli!
Danke für Deine Anmerkungen.
Zu 1. Mit dem Visa hast Du recht, muss ich korrigieren. Es ist a) eine Frage des Geldes und b) eine Frage ob ich in der Nähe der Botschaft oder eines Konsulates wohne. Da bei mir beides nicht zutraf ergab sich dadurch mit den Postwegen für mich eine Woche.
Zu 2. Ja es gibt „Apotheken“, aber eben nicht wie wir Europäer es gewohnt sind. Wer viel in der Welt reist hat damit kein Problem, aber für jemanden der das liest und mal nach China reist ist es gut zu wissen.
Zu 3. Die Nutzung von VPN-Services ist in China bislang weder verboten noch gestattet, d. h. Nutzer und Anbieter bewegen sich in einem Graubereich. Seit April 2018 dürfen nur noch staatlich lizenzierte und zugelassene Virtual Private Networks (VPN) betrieben werden.
Zu 4. Ich hab ja nicht geschrieben das es unmöglich sei einen Chinesischen Führerschein zu bekommen. Ich hab nur niemanden empfohlen ein Auto oder Roller in der Stadt zu mieten weil doch für die meisten von uns eher ungewohnt.
Zu 5. Polizeikontrollen sind möglich, also sollte man wie auch bei uns damit rechnen. Auch wenn es unwahrscheinlicher ist einer zu begegnen. Wenn, dann können nun mal die Folgen anders als bei uns aussehen.
Und zum Schluss die Ausnüchterungszelle: Wenn Du, wie bei uns, auf dem Bürgersteig herumtorkelst kannst Du eben auch in eine Ausnüchterungszelle gesteckt werden. Auch hier gilt: Ich möchte in China damit keinen Kontakt haben, zumal man ja vielleicht auf einer Gruppenreise ist und eigentlich weiterreisen möchte.

Gruss
André

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Thomas 5. August 2018 at 21:38

Hallo,
Ich muss da einige Sachen kommentieren und das wichtigste richtig stellen:
Die Bearbeitung des Visums dauert eine Woche.
Ich wurde noch nie von der Polizei im Land kontrolliert.
Es gibt die Heizungsgrenze durch den Jiangste. Nördlich davon haben die Häuser Heizungen.
Jiaozi und Baozi werden immer gedämpft und nicht frittiert.
Lg
Thomas

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André 6. August 2018 at 07:19

Hallo Thomas !
Danke für Deine Hinweise. Du kennst Dich da ja wirklich besser aus als ich.
Meine fünf Tage in China waren auch wirklich nur ein Appetitmacher. Habe da eigentlich nur ganz grob und an einer mini Stelle das Thema angekratzt.

Grüßle aus Stuttgart
André

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