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Freiburg im Breisgau – Das Tor zum Schwarzwald

Freiburg, die Stadt am Fuß des Südschwarzwaldes und in direkter Nachbarschaft zur Schweiz, dem Elsaß und den Vogesen ist immer eine Reise wert. 

Freiburg

Zu jeder Jahreszeit hat Freiburg seinen eigenen Reiz. Im Sommer laden viele Bars, Cafés und Restaurants zum draußen sitzen ein, Im Winter bietet die Nähe zu tollen Skigebieten im Schwarzwald, im Elsass oder auch in der Schweiz einen klasse Ausgangspunkt. Weihnachtsmarkt, Alemannische Fasnet und viele andere Höhepunkte übers Jahr lassen es einen Besucher in Freiburg eigentlich nie langweilig werden. Mit Kindern oder Kind gebliebenen lässt sich prima auch ein Tagesausflug in den Europapark Rust machen. Den größten Freizeitpark Deutschlands. Freiburg hat einfach so unheimlich viel an Lebensqualität zu bieten. Egal ob als Gast oder Einwohner, man wird sich mit Sicherheit wohl fühlen. Nicht umsonst wird Freiburg liebevoll auch die Toskana Deutschlands genannt.

Mildes Klima, wunderschöne Landschaften, freundliche Menschen, südländische Vegetation und gute Weine aus der Umgebung. Mit 1740 Sonnenstunden im Jahr ist statistisch gesehen Freiburg einer der sonnigsten Orte Deutschlands. Also worauf wartest Du?!

Green City Freiburg

Freiburg liegt ganz unten im Süden Deutschlands. Unweit von Basel oder Straßburg und am Fuß des Südschwarzwaldes. Wer einmal in Freiburg war möchte immer wieder dort hin. Die Stadt bietet alles was das Herz begehrt. Freiburg ist nicht zu klein und nicht zu groß. Als Studentenstadt wird auch in Freiburg vor allem das Radfahren hier großgeschrieben. Überhaupt ist Freiburg eine ziemlich Grüne Stadt. Seit einigen Jahren nennt sich Freiburg auch “Green City”, bzw. seit 2010 auch offiziell “Umwelthauptstadt”. Innovationen rund um das Thema Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit kommen aus Freiburg. Das Vorzeigeviertel in Freiburg ist das Quartier Vauban.  

Hier entstand um die Jahrtausendwende ein ökologisches Wohnquartier. Im Vauban sind Autos verbannt. Die dürfen nur am Quartierrand in Parkhäusern parken. Lediglich mit der Freiburger Tram, Fahrrad oder zu Fuß kommt man ins Quartier. Hier im Vauban wurde vor allem auf Solarenergie-Konzepte gesetzt. Auch andere Freiburger Stadtteile werden mittlerweile nachhaltig umgestaltet. So zum Beispiel das neue Rathaus im Quartier Stühlinger. Es wurde als Plusenergiehaus gebaut und erzeugt mit Rund 800 Solarpaneele an der Fassade und auf dem Dach mehr Energie als es für Heizen, Kühlen, Lüften und Beleuchtung benötigt. Dabei hat sich Freiburg ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 möchte die Stadt die klimaschädlichen Emissionen um mindestens 50 Prozent senken und als langfristiges Ziel Klimaneutralität für das Jahr 2050 erreichen.

Grünes Freiburg

Auch sonst hat Freiburg viel Grün zu bieten. Besonders sehenswert ist da der Botanische Garten oder auch die Ökostation im Freiburger Seepark. Hier gibt es ein ganz besonderes Kleinod zu erleben. Ein Garten mit über 100 verschiedenen Heilpflanzen. Natürlich hat Freiburg auch viele Parks und Gärten die zum spazieren und verweilen einladen. 

Tipp: Vom Stadtgarten in die Schlossbergbahn steigen und sich auf den Schlossberg bringen lassen. Wer die beste Aussicht auf die Stadt Freiburg haben möchte, der sollte den 33 Meter hohen Schlossbergturm erklimmen.Etwas weiter unten auf dem Schlossberg bietet der Kanonenplatz ein romantisches Fotomotiv mit dem Freiburger Münster im Rücken. Übrigens gibt es dort oben ein urigen Biergarten. Von dort ist man zu Fuß in wenigen Minuten wieder in der Stadt am Schwabentor. 

Wer mal dem Trubel des quirligen Freiburgs entgehen möchte, der setzt sich am Besten in die Tram Linie 2 nach Günterstal. Noch Freiburg, aber irgendwie ganz woanders. Die Tram fährt aus der Stadt entlang grüner Wiesen und Wald und fährt durch das kleine Stadttor nach Günterstal.

Hier draußen lässt es sich prima spazieren und wandern, oder einfach ein Eis genießen. Ein Abstecher im Kloster St. Lioba ist auch toll. Hier gibts einen liebevoll gestalteten Klostergarten zu bewundern.

Freiburg und die Bächle

Ein ganz besonderes Highlight sind mit Sicherheit die Freiburger Bächle in der Innenstadt. Seit dem 13. Jahrhundert gibt es das Bächlenetz. Angelegt wurden sie ursprünglich als Wassergräben um die einzelnen Häuser in der Innenstadt mit Wasser zu versorgen und im Notfall Brände damit zu bekämpfen. Das Netz ist etwa 15 km lang. Davon sind 7,2 km oberirdisch als die typischen Freiburger Bächle zu sehen. 

„Z’Friburg in de Stadt,
sufer isch’s un glatt,
richi Herre, Geld un Guet,
Jumpfere wie Milch un Bluet,
z’Friburg in de Stadt!“

Johann Peter Hebel (1760-1826)

(Hochdeutsch: „In Freiburg in der Stadt, sauber ist es und schön, reiche Herren, Geld und Gut, Jungfrauen wie Milch und Blut, In Freiburg in der Stadt!“)

Dieses Netz bringt auch besondere Berufe mit sich. So gibt es in Freiburg seit über 300 Jahren den sogenannten Bächleputzer. Unter der Woche ist er in der Innenstadt mit seinem Schubkarren, mehreren Besen, Harken, Schaufeln und anderem Kehrwerkzeug an den Bächle unterwegs um diese von Laub, Algen und anderem Müll und Dreck zu befreien.

Für Kinder bieten die Freiburger Bächle auch etwas spezielles. Das Freiburger Bächleboot. Ein kleines Holzboot an einer langen Schnur damit man das Bächleboot durch die Bächle ziehen kann. Einmal im Jahr gibt es ein Bächleboot Rennen. Nicht nur ein Spass für die Kleinen.

Für Erwachsene sind die Freiburger Bächle mit Vorsicht zu genießen. Die Legende besagt nämlich: “Wer in Freiburg ins Bächle tritt muss eine Freiburgerin oder einen Freiburger heiraten.“

Übrigens: Ein Freiburger Bobbele kann man nur durch Geburt in Freiburg werden.  

Freiburger Münsterplatz

Ach, es fällt mir wirklich schwer aufzuschreiben was man so alles in der Freiburger Innenstadt sehen und erleben sollte. Am besten man lässt sich treiben. 

Vielleicht beginnt man morgens ganz zentral seine Erkundungstour auf dem Freiburger Münstermarkt. Quasi ein Muss: Auf dem Münstermarkt eine “Münsterplatzwurst” oder kurz “Münsterwurst” essen. Sie hat Kultstatus. Sie ist eine lange rote Rostbratwurst (35 cm) ohne Darm. Es gibt sie dort seit 1949 zu kaufen. Ob man sie nun mit oder ohne Zwiebeln mag ist eine Glaubensfrage. Wer nicht gleich als Tourist auffallen möchte, der nimmt die Münsterwurst auf jeden Fall mit Zwiebeln und knickt unter keinen Umständen die lange Wurst im Brötchen! Einfach von beiden Seiten zum Brötchen hin essen. 

Der Münsterplatz hat dann noch ein weiteres Kleinod vorzuzeigen. Das historische Kaufhaus.Das ganz in rot gehaltene Haus fällt nicht nur durch seine Farbe, sondern auch durch seine reichliche Verzierungen, den beiden Erkern und den Arkaden auf. 

Das Freiburger Münster

Nach dem Besuch des Münstermarkts sollte man bei schönem Wetter auf jeden Fall die 333 Stufen des westlichen Münsterturms hinauf steigen. Der Blick über Freiburg belohnt die Mühen. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Auch das Freiburger Münster brauchte bis zu seiner Fertigstellung etwas länger. Etwa um 1200 herum wurde mit dem Bau des Freiburger Münsters begonnen und 1513 vollendet. Da sagt einer noch, Berlin hätte für seinen Flughafen lange gebraucht.

Das ganze Münster ist wunderschön. Ganz besonders stolz sind die Freiburger auf den Hochaltar des Freiburger Münsters. Der Hochaltar ist ein sogenannter Wandelaltar und wurde zwischen 1512 und 1516 von Hans Baldung Grien erschaffen.

Der Wandelaltar ist fast das ganze Jahr geöffnet zu sehen. Es gibt aber zwei Ausnahmen in der Liturgie.
In der Weihnachtszeit, also vom 1. Adventssonntag bis zum 2. Februar werden die beiden Seitenflügel des Hochaltars zugeklappt. Dann sind die Weihnachtsbilder zu sehen.
In der Fastenzeit, vom Aschermittwoch bis zum Gründonnerstag, wird die Hauptansicht des Hochaltars mit einem sogenannten Fastentuch abgehängt. Das Fastentuch ist über 400 Jahre alt. Das zehn mal zwölf Meter Fastentuch wurde zwischen 1611 und 1612 vom französischen Maler Francois Arparel geschaffen. Auf der Mitte des Fastentuches ist eine riesige Kreuzigungsdarstellung zu sehen. Das Fastentuch besteht aus 13 Leinentuchbahnen und wurde 2002 aufwendig restauriert. Das Freiburger Fastentuch ist das größte noch erhaltene Stück dieser Art in ganz Europa.
Insgesamt 40 Tage dauert die österliche Bußzeit (Sonntage nicht mitgerechnet) in der auf möglichst vieles verzichtet werden soll, was sonst zu den täglichen Annehmlichkeiten gehört. Der Brauch des Fastentuches ist ungefähr 1000 Jahre alt. Für den Ursprung des Fastentuches gibt es mindestens zwei Vermutungen. Eine Herleitung ist, dass das Fastentuch an das Tuch im Tempel erinnert, das zur Todesstunde Jesu zerrissen wurde. Eine weiter Möglichkeit ist die Vermutung, dass mit dem Fastentuch die Herrlichkeit des Kirchenraums verhüllt werden sollte.
Von dieser Herleitung stammt jedenfalls die Redewendung: „Am Hungertuch nagen.“

Im Turm ist der Freiburger Stolz, die Hosanna-Glocke (1258) zu sehen. Sie hängt dort schon mehr als 750 Jahre und war jahrhunderte Lang mit ihren über 3 Tonnen Gewicht und 1,61 Metern Durchmesser die größte Glocke des Freiburger Münsters. Heute ist sie zwar nur noch auf Platz 3, dennoch lieben sie die Freiburger. Sie ist ein Teil des Gesamtgeläuts, klingt aber zum Beispiel jeweils freitags um elf Uhr allein um an die Kreuzigung Christi zu erinnern. Dieser 11 Uhr-Termin ist es, warum die Freiburger ihre „Hosanna“ auch liebevoll „Knöpflesglock“ nennen. War ihr Geläut für die Hausfrauen früher doch das Signal dafür, dass es jetzt höchste Zeit war, das Kochwasser für die Knöpfle auf den Herd zu stellen damit sie rechtzeitig fürs Mittagessen fertig wurden.

Freiburger Tore

Nur noch zwei Tore der mittelalterlichen Freiburger Stadtbefestigung sind in ihrer vollen Pracht zu sehen.
Das Schwabentor entstand vermutlich in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Wie das Schwabentor zu seinem Namen kam erzählt folgende Sage:
Ein reicher Bauer aus Schwaben hörte von der Schönheit der Stadt Freiburg und beschloß, die Stadt zu kaufen. Er lud sein Geld in zwei Fässer, fuhr damit nach Freiburg und fragte: „Was kostet das Städtlein?“ – Dass es tausendmal mehr Wert sei, als sein Geld, setzte ihn in große Verwunderung, worüber ihn die Bürger tüchtig auslachten. Noch mehr spotteten sie aber, als die Fässer geöffnet wurden, und darin, statt Geld, Sand zum Vorschein kam. Die Frau des Bauern hatte nämlich das Geld heimlich aus den Fässern geleert, dafür aber Sand hineingefüllt und dadurch den Beweis geliefert, dass in Schwaben auch gescheite Leute zu finden sind.

Das Martinstor steht am südlichen Ende der Altstadt und wurde um 1201/1202 erbaut. Das „Porta Sancti Martini“ sollte schon mehrmals abgerissen werden. Dies konnte aber zuletzt Anfang des 20. Jahrhunderts verhindert werden.

Beide Tore gehören mit Sicherheit zu den beliebtesten Fotomotiven aller Freiburg Besucher.

Es gibt noch ein weiteres Tor, dass im eher Unscheinbaren die Zeiten überstanden hat. Von Außen ist es als Tor fast nicht mehr zu erkennen. Dort wo heute Gäste eines Restaurants zu ihren Tischen gehen kann man es noch erahnen, das Breisacher Tor. Dieses Tor gehört zur barocken Stadtbefestigung und wurde vom Befestigungsspezialisten Vauban geplant.

Klein Venedig

Zwischen dem Schwabentor und Martinstor liegt die wohl schönste Ecke der Freiburger Altstadt. Die Freiburger Fischerau und Gerberau. Hier fließt der Gewerbebach hindurch. Der Name lässt schon vermuten wer hier früher wohnte und arbeitete. Wo es früher sicherlich eher unangenehm roch, lässt es sich heute in einigen kleinen Boutiquen stöbern und lecker Speisen. Wegen dieser heutigen Atmosphäre wird die Ecke von den Freiburgern heute auch liebevoll “Klein Venedig” genannt. 

Wer aufmerksam hier spazieren geht, dem fällt auch etwas besonderes auf. Etwa auf Höhe der alten Ölmühle schaut aus dem Gewerbebach ein Krokodilkopf heraus. Seit dem Herbst 2001 schwimmt es bei jedem Wetter friedlich in der Gerberau. Der Berliner Steinmetz Ole Meinecke schuf diese Freiburger Krokodil Skulptur aus Granit. Er taufte das Krokodil auf den Namen “Lulu”.

Genuss in Freiburg

Natürlich ist das Thema Genuss in Freiburg gut vertreten. Kein Wunder bei der Nähe zum Schwarzwald, Frankreich und der Schweiz. Immer ein guter Anlaufpunkt ist die kleine Markthalle Freiburg unweit vom Martinstor. Hier kann man eine kleine kulinarische Weltreise machen. Wer lieber lokales liebt, der macht einen Besuch in der Hausbrauerei Feierling. Neben dem Gasthaus gibts auch einen  kleinen Biergarten. 

Wer es lieber etwas süßer mag, der sollte sich die Chocolaterie Gmeiner mal genauer anschauen. Hier kann man sich schon am Schaufenster den Mund wässrig schauen, wenn man den Mitarbeitern in der Manufaktur zuschaut. 
Ebenso ein wirklicher Tipp ist der alt eingesessene Freiburger „Tee Peter Kaffee“. Schon beim Eintreten kommt einem ein wunderbarer Duftmischmasch entgegen.

Aber auch sonst gibt es in Freiburg viele tolle Lokale wie Großer Meyerhof oder Grüner Baum bei denen man regionale Gerichte essen und regionalen Wein verkosten kann. Wer wirklich besondere Weine probieren mag, der besucht die Vinothek im Staatsweingut Freiburg

Ein kleiner Biergarten direkt an der Dreisam bietet das Café Extrablatt. Oder wer lieber ein leckeren Cocktail über den Dächern Freiburgs schlürfen möchte, der macht das in der Roof Top Bar SKAJO mit Blick auf das Freiburger Münster. Etwas preiswerter bekommt man eine Aussicht auf das Münster auch auf der Terrasse des GALERIA Karstadt Kaufhof DINEA Café & Restaurant.

Orte zum Relaxen

Entspannen, erholen, chillen und mehr geht in Freiburg eigentlich überall hervorragend. Ein paar typische Plätze möcht ich euch aber dennoch kurz hier verraten. 

Da ist zum Beispiel seit Sommer 2017 der Platz der alten Synagoge. Hier, wo bis zum Novemberpogrom 1938 die Freiburger Synagoge stand, ist heute ein freundlich angelegter Platz mit einem Gedenkbrunnen. Hier ist immer was los. Jung und alt sitzen hier, unterhalten sich, oder spielen am Wasser.

Überhaupt Wasser ist in Freiburg immer ein Anlaufpunkt um sich zu treffen, oder gemeinsam zu relaxen. Entweder man hängt einfach seine Füße in eins der Freiburger Bächle, oder man nimmt dazu gleich die Dreisam.

Im Sommer lädt die Dreisam an manchen Stellen auch zum Baden ein. Oder man geht Abends zum Brunnen an der Mensa in der Rempartstraße, Ecke Werthmannstraße. Hier findet an sommerlichen Abenden “Tango im Brunnen” statt. Mehr südliches Flair geht fast nicht.

Mal kurz in den Weinbergen Luft holen? Der muss nicht extra in den benachbarten Kaiserstuhl, sondern nur in den Colombipark. Hier stehen einige Weinreben unterhalb des Archäologisches Museum Colombischlössle. Ein schönes Ambiente. 

Einige Freiburger sieht man auch den Abend zusammen auf den genieteten Bögen der Wiwili Brücke am Hauptbahnhof Freiburg zu genießen. Aber natürlich bitte nicht nachmachen!

In und um Freiburg herum

  • Seepark, Freiburg West, Betzenhausen
    Das ehemalige Gelände der Landesgartenschau 1986 ist ein schöner Naherholungsort in der Stadt. 
  • Mundenhof, mit 48 Einwohnern der kleinste Stadtteil Freiburgs
    Den Tier-Natur-Erlebnispark Mundenhof gibt es seit 1968. Hier tummeln sich hier Tiere aus der ganzen Welt herum. Der Mundenhof kostet keinen Eintritt und bietet neben den tierischen Erlebnissen viele Picknickplätze und ein Restaurant. Mit rund 38 Hektar ist der Mundenhof das größte Tiergehege in Baden-Württemberg.
  • Holbeinpferd
    Auf dem Weg nach Günterstal mit der Tram kommt man am Holbeinpferd vorbei. Seit den 70ern wird es immer wieder heimlich von unbekannten bemalt und hat damit mittlerweile so etwas wie Kultstatus in Freiburg erlangt. In den 1950er Jahren wurde das Pferdchen auf einem kleinen Rasenstück zwischen der namensgebenden Holbeinstraße, der Hans-Thoma-Straße und der Günterstalstraße aufgestellt. Der Bildhauer Werner Gürtner (1907-1991) aus Überlingen am Bodensee hat diese Skulptur erschaffen.

  • Schauinsland
    Der Freiburger Hausberg ist mit den Öffentlichen Verkehrsmittel gut zu erreichen und bietet sich prima für kleine und größere Wanderungen an. Wer es bequemer haben möchte, der lässt sich mit der Schauinslandbahn hinauf bringen.
  • Die Ravennaschlucht.
    Im Sommer wunderbar zum Wandern und an den Adventswochenenden ein kleiner, romantischer Weihnachtsmarkt. 
  • Der Kaiserstuhl
    Nur ein paar Minuten mit der Bahn, dem Bus oder Auto liegt vor den Toren Freiburgs der Kaiserstuhl. Zwischen den Weinreben kann man hier wunderschön wandern und einkehren. 
  • Das Zwei Täler Land
    Auch unweit von Freiburg entfernt und eine noch nicht zu überlaufene Ecke des Schwarzwaldes zum Wandern. 
  • Basel, die wunderschöne Stadt am Rhein
    Mit der Bahn in wenigen Minuten zu erreichen ist Basel. Basel mit seinen unzählig vielen kleinen Gassen und dem Rhein sollte man auch mal anschauen.
  • Der Europapark in Rust bei Freiburg
    Wer kennt ihn nicht? Deutschlands wohl schönster Freizeitpark. Mit Bahn und Bus unweit von Freiburg entfernt kann man hier eine unbeschwerte Zeit verbringen.

Übernachten in Freiburg

Neben den bekannten Häusern der großen Hotelketten gibt es auch nette, kleinere Häuser wie beispielsweise das Hotel Rappen, Grüner Baum, Hotel Vauban

Anreise nach Freiburg

Mit der Bahn
Nach Freiburg kommt man natürlich mit der Bahn. Freiburg liegt an der Rheintalbahn Mannheim – Basel und ist daher perfekt mit dem ICE zu erreichen. 

Mit dem Auto
Wer unbedingt mit dem Auto fahren möchte, kann das natürlich auch machen und kommt über die A 5 (Rheintal) oder über die A 81 und B 31 (Schwarzwald) nach Freiburg.

Mit dem Flugzeug
Kann man machen, muss man aber nicht. Wer trotzdem fliegen möchte, nimmt den EuroAirport Basel Mulhouse Freiburg. Mit dem Flughafenbus Linie 50 bis zum Bahnhof Basel SBB und von dort mit der Tram Linie 2 bis Basel Bad. Bf und dann weiter bis zum Hauptbahnhof Freiburg.

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