Inhalt
Wo Laufenburg liegt, warum es zwei Länder sind und was man hier alles entdecken kann, erfährst du in diesem Artikel.
Einleitung
Warst Du schon mal in Laufenburg? Nein? Dann wirds höchste Zeit! Ich bin in der Nähe aufgewachsen und seit ich beruflich meine Heimat verlassen habe, weiß ich, sie noch mehr als früher zu lieben und zu schätzen.
Laufenburg liegt direkt am Rhein, genauer gesagt am Hochrhein. Der Hochrhein ist bei vielen Urlaubern noch ziemlich unbekannt. Ganz unten auf der Deutschlandkarte, direkt an der Schweizer Grenze und quasi am Fuß des Südschwarzwaldes liegt diese wunderschöne Region. Der Hochrhein erstreckt sich von Stein am Rhein (am Bodensee) bis nach Basel. Die Zwei-Länder-Stadt Laufenburg liegt ungefähr auf der Hälfte des Hochrheins.
Die Zwei-Länder-Stadt Laufenburg
Die Geschichte Laufenburgs beginnt im Jahr 1207 mit einer ersten urkundlichen Erwähnung des Namens in den Annalen des Säckinger Klosters. Die Wurzeln der Stadt reichen jedoch weiter zurück. Auf dem heutigen Schweizer Schlossberg, wo die Habsburger im 13. Jahrhundert eine Burg zur Kontrolle des Rheins errichteten, wird vermutet, dass bereits in spätrömischer Zeit ein Wachturm gestanden haben könnte.
Der Rhein, der zu dieser Zeit noch ein ungezähmter Fluss war, zwängte sich unterhalb der Burg durch eine Passage mit Stromschnellen und Strudeln, dem „Laufen“. Dieser „Laufen“ und die Burg der Habsburger gaben dem Ort seinen Namen: Laufenburg. Heute sind nur noch Überreste der Burg zu sehen, aber der Hauptturm ist noch erhalten und kann bestiegen werden. Von oben bietet sich ein atemberaubender Blick über die Stadt.
Vom ursprünglichen „Laufen“ ist heute kaum noch etwas zu sehen. Im Zuge des Baus des Wasserkraftwerks zwischen 1908 und 1914 wurde der „Laufen“ 1910 gesprengt, um die Fließgeschwindigkeit des Flusses zu erhöhen. Trotzdem ist der Rhein bei Laufenburg noch immer etwas wilder als in anderen Abschnitten.
Seit 1801 ist Laufenburg in einen aargauischen und einen badischen Teil getrennt. Diese Teilung geht auf den Lunéviller Frieden (1801) zurück, der von Napoleon unterzeichnet wurde und zu einer Verschiebung der Grenzen führte. So entstanden zwei Laufenburgs: die “mehrere” Stadt in der Schweiz und die “mindere” Stadt (oder auch klein Laufenburg) in Deutschland, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind.
Bei einem Stadtbummel kann man auf beiden Seiten des Rheins die alten Zollhäuschen besichtigen, die an die Zeit erinnern, als die Grenze noch eine größere Rolle spielte. Heute verläuft die Grenze mitten durch den Fluss.
Eine Besonderheit von Laufenburg heute ist, dass es fast alles doppelt gibt: Auf jeder Seite des Rheins gibt es ein Rathaus, ein Freibad, einen Bahnhof und vieles mehr. Diese „doppelte“ Infrastruktur ist ein Zeugnis der einzigartigen Geschichte der Stadt, die zwei Länder und zwei Kulturen miteinander verbindet.
Sehenswerte Altstadt Laufenburg (CH)
Die Altstadt von Laufenburg (CH) ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Enge, verwinkelte Gassen schlängeln sich durch die Stadt, vorbei an historischen Gebäuden mit charmanten Details. Lass dich von der Atmosphäre verzaubern und spüre den Hauch vergangener Zeiten.
Am besten beginnst Du deine Erkundungstour auf dem Schlossberg, wo die Ruine der alten Burg thront. Hier ist der Ursprung Laufenburgs. Von hier oben genießt du einen atemberaubenden Blick über beide Laufenburgs und den Rhein. Schlendere dann hinunter in die Altstadt und entdecke die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wie das historische Rathaus, die Stadtkirche St. Johann und die malerischen Fachwerkhäuser.
Sehenswerte Altstadt Laufenburg (Baden)
Du startest Deine Erkundungstour von der Deutsche Seite? Schon die Anreise mit der Bahn ist ein Erlebnis, denn der Bahnhof „Laufenburg (Baden)“ thront hoch über der Stadt und bietet einen atemberaubenden Blick auf beide Laufenburgs und den majestätischen Rhein. Bevor du dich in die Altstadt stürzt, solltest du unbedingt einen Abstecher zum „Schlössle“ machen. Dieser ehemalige Sommersitz eines Basler Bankdirektors, der Ende des 19. Jahrhunderts von amerikanischen Besitzern im charmanten „Schlössle“ verwandelt wurde, besticht durch einen kleinen Park mit herrlichem Ausblick auf die Stadt.
Die Altstadt beider Laufenburgs selbst ist ein wahres Juwel. Eine enge, gepflasterte Straße schlängelt sich steil hinab zum Rhein, gesäumt von dicht aneinandergereihten Häusern im typischen Habsburgerstil. Hier findest du kleine, individuelle Läden, in denen Kunsthandwerker ihre Waren anbieten, sowie gemütliche Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen. An der Mündung des Andelsbachs in den Rhein befindet sich sogar eine Anlegestelle für das Fahrgastschiff – perfekt für eine entspannte Bootsfahrt auf dem Rhein.
Laufenburg, ein ehemaliger Fischerort
Wie viele Ortschaften entlang des Hochrheins entstand auch Laufenburg aus einem ehemaligen Fischerörtchen. Hier am Hochrhein lebte man Jahrhunderte, zum einen von der Flößerei der Schwarzwaldhözer und zum anderen vom Fischfang. Auf beiden Seiten des Rheins sieht man noch heute kleine Fischerhütten, teilweise noch mit ihren Reusen oder „Bähren“. Vor allem wurde damit der Salm gefischt. Der Salm ist auch als Lachs bekannt. Er ändert seinen Namen je nachdem, in welche Richtung er sich bewegt. Zieht er Richtung Meer, wird er Salm genannt, schwimmt er vom Atlantik rheinaufwärts, dann heißt er Lachs.
Unterhalb der Stromschnellen sammelten sich die Lachse auf ihrer Wanderung. Der Lachsfang war das dritte bedeutende Gewerbe der Stadt. Mit der Industrialisierung und mit dem damit verbundenen ersten Wasserkraftwerk am Hochrhein Anfang des 20. Jahrhunderts verschwand die Fischerei. Die Salmen hatten keine Möglichkeit mehr, von der Nordsee bis zum Oberlauf des Rheins zu kommen. Erst in der Neuzeit versucht man mit Fischtreppen um die Wasserkraftwerke herum den Fischen eine Aufstiegsmöglichkeit zu bieten.
Bis heute liebt die Fischerzunft noch in Form der Narrenzunft weiter.
Erlebniswanderweg Laufenburger Acht
Der Erlebniswanderweg Laufenburger ACHT ist ein Spaziergang über die Grenzen hinweg und durch die historische Altstädte beider Laufenburg.
Start: Flexibel, da Rundweg.
Länge: 6,1 km
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Barrierefrei: Nein.
– Schweiz: vereinzelt Stufen (hier kann der Weg kurz in Richtung Rehmann Museum verlassen werden).
– Deutschland: steile Treppe an der Laufenbrücke (alternativ über Altstadt und Andelsbachstraße)
Achtung: Der Rundweg ist für Radfahrer verboten.
Der Einstieg sowie der Ausstieg sind flexibel. Am besten eignen sich die Stationen bei beiden Schwimmbädern und in beiden Altstädten.
Unterwegs gibt es 17 spannende und informative Stationen zur Geschichte Laufenburgs, oder warum die Ressource Wasser geschützt werden muss und wie ein Wasserkraftwerk funktioniert
- auf deutscher Seite, eng über dem Ufer auf Stegen und mit tollem Blick in die Schweiz.
- über den Rhein geht es dann über das Rheinkraftwerk von 1914. Hier erfährst Du einiges über die Erzeugung von Strom durch Wasserkraft. Beim Gehen über das Wasserkraftwerk kannst Du die Kraft des Rheins spüren und hören. Du hast sogar die Möglichkeit, von oben auf eine Wasserturbine zu schauen.
- Auf Schweizer Seite erfährst Du dann etwas über die Habsburger, die Stadtgründer und an weiteren Stationen etwas über den wilden Rhein, über die Geschichte der Fischerei und des Salmen.
- Auch auf Kunst muss man nicht verzichten. Der Weg führt unterhalb des Rehmann Museum vorbei. Wenn Du Zeit hast, schau mal rein. Allein schon der Skulpturengarten ist im Sommer prima, um etwas Zeit zu verbringen.
- Dann läufst Du durch den schönen Altstadtteil von Laufenburg (CH). Hier hast Du die Möglichkeit, auf den Turm der ehemaligen Laufenburg zu steigen.
Der Bau des Laufenburger Kraftwerks zwischen 1909 und 1914 war ein architektonisches Wagnis, denn dieses Laufwasserkraftwerk war das erste, das quer zum Fluss gebaut wurde. Damit avancierte Laufenburg zu einem einflussreichen Pionierprojekt hydroelektrischer Energiegewinnung. damals leistungsstärkstes Wasserkraftwerk in Europa. Laufenburg konnte nur durch die zwei leistungsstärksten Kraftwerke in Amerika am Niagara, bei Buffalo und bei Massena am Lorenzstrom übertroffen werden. Zu der Zeit sprach man bei der Wasserkraft auch von der „Weißen Kohle“
Rehmann Museum (CH)
Das 2001 eröffnete Skulpturenmuseum in Laufenburg ist ein einzigartiger Ort, um die Werke des international renommierten Schweizer Bildhauers Erwin Rehmann zu erleben. Es beherbergt nicht nur seine Werk- und Arbeitsstätte sowie seine Gießerei, sondern auch eine beeindruckende Sammlung seiner Skulpturen und Grafiken. Die Stiftung, die das Museum trägt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rehmanns Werk zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Neben dem vielfältigen Ausstellungsprogramm erwartet die Besucher ein umfangreiches Begleitprogramm mit Konzerten, Lesungen und Performances. Das Museum ist barrierefrei zugänglich und verfügt über eine behindertengerechte Toilette. Im hauseigenen Bistro-Café-Kunst „ERWINs“ können sich die Gäste mit kleinen Lunchköstlichkeiten oder am Wochenende mit herzhaften Snacks, Kuchen und Kaffeespezialitäten stärken. Besonders im Sommer lädt der Skulpturengarten mit seinem herrlichen Blick auf den Rhein zum Verweilen und Genießen ein.
Laufenburger Städtlefasnacht
Am Fasnachtsdienstag findet jährlich der Narrolauf statt. Dabei ziehen die Narronen ihre Säcke, gefüllt mit Orangen, Wecken und Würsten, rückwärts durch die alten Gassen. Hinter ihnen her drängt die lärmende Kinderschar und Tschättermusik
Hinter dem farbenfrohen Spektakel des Narrenlaufens verbirgt sich eine ergreifende Geschichte, die uns in das Mittelalter führt. Dort, wo Fischerei und Flößerei das Leben der Stadt prägten, lauerte stets die Gefahr. Der Fluss, mal Freund, mal Feind, forderte immer wieder Menschenleben. Witwen und Waisen, die der Tod hinterließ, waren allgegenwärtig. Das Narrenlaufen könnte eine symbolträchtige Handlung gewesen sein, ein Band der Hoffnung und des Mitgefühls, geknüpft zwischen den Überlebenden und den Geistern der Verunglückten. Eine Erinnerung daran, dass die Gemeinschaft zusammensteht, auch in dunkelsten Stunden.
S’hocke drei Narre ufs Hanselis Charre,
wi lache die Narre, Narri-Narro.
Fahr ufe, fahr abe, fahr Laufeburg zue,
wie tanze die Narre, wie chläppre d‘Schue.
S’isch Fasnacht, s’isch Fasnacht, d’Buure frässe Würscht,
und wenn sie alli g’frässe händ, so lönd sie langi Füürz.
Die Fasnacht ist bis heute das wichtigste Fest in Laufenburg geblieben. Weder die napoleonische Trennung (Lunéviller Frieden) des Städtchens in einen badischen und einen aargauischen Teil von 1801 noch zwei Weltkriege mit ihren jahrelangen Grenzschließungen konnten die Laufenburger von der gemeinsamen Fasnacht abbringen.
Der Rhein und seine Querung
Der Rhein, seit jeher eine pulsierende Lebensader Europas, hat im Laufe der Jahrhunderte eine bemerkenswerte Wandlung durchlaufen. Seine einstige Bedeutung als zentraler Verkehrsweg, der Kulturen und Handelsgüter über Kontinente hinweg verband, ist jedoch seit dem Aufkommen der Eisenbahn etwas in den Hintergrund getreten. Obwohl der badische Teil bereits 1856 einen Gleisanschluss erhielt, dauerte es bis 1892, bis auch die Aargauer Seite vom Eisenbahnnetz erschlossen wurde.
Ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte des Rheins war der Bau der ersten festen Brücke bei Laufenburg im Jahr 1208. Diese Brücke stellte eine wichtige Verbindung für den Nord-Süd-Verkehr dar und prägte die Region über Jahrhunderte hinweg. Die heutige „Laufenbrücke“, die bis 2004 als Hauptverkehrsstraße diente, zeugt noch immer von dieser bewegten Vergangenheit. Um den zunehmenden Verkehr aus den engen Altstädten von Laufenburg zu verbannen, wurde jedoch die moderne „Hochrheinbrücke“ errichtet, die 2004 dem Verkehr übergeben wurde. Die Laufenbrücke dient heute als malerische Fußgängerbrücke und erinnert an die Zeiten, als der Rhein das unbestrittene Rückgrat des Verkehrs bildete.
Fun Fact “Hochrheinbrücke”
Beim Bau der Brücke gab es eine längere Bauverzögerung. Als man sich von beiden Seiten der Flussmitte näherte, bemerkte man kurz vor Weihnachten 2003 bei einer routinemäßigen Kontrolle der Bauleitung einen erheblichen Fehler. Die beiden Brückenteile würden sich um 54 cm verfehlen! Ursache des Fehlers war eigentlich bekannt und wurde so zum noch größeren Fehler. Wie das? Im Bereich des Straßen- und Brückenbaus greifen die Schweiz und Deutschland auf unterschiedliche Referenzhorizonte zu. Deutschland bezieht sich dabei immer auf die Meereshöhe der Nordsee, wohingegen die Schweiz sich auf die Meereshöhe des Mittelmeers bezieht. Das Fatale: Bei der Planung 12 Jahre vor Bau hatte man die Differenz der Beiden Referenzmeere von 27 Zentimetern berücksichtigt und in die Berechnungen einbezogen. Nur ist innerhalb der Planungsphase irgendwann mal aus einem Plus- ein Minuszeichen geworden und so wurden die Werte auf die falsche Seite korrigiert und so ergab sich aus 2 x 27 cm eine Abweichung von ganzen 54 Zentimetern.
Die Kilometrierung des Rheins
Wusstest du, dass die Kilometrierung des Rheins erst am Hochrhein beginnt? Obwohl der Rhein in den Schweizer Alpen als Alpenrhein entspringt, wird seine Reise erst ab dem Bodensee in Kilometern gemessen.
Hier oben, wo der Rhein noch wild und ungezähmt ist, schlängelt er sich durch eine malerische Landschaft und wird von zahlreichen Wasserkraftwerken gezähmt. Die Frachtschifffahrt, die für den Rhein so typisch ist, beginnt erst flussabwärts in Rheinfelden.
Erst am Hochrhein wird mit der Kilometrierung des Rheins begonnen. Zwar entspringt der Rhein in den Schweizer Alpen als sogenannter Alpenrhein, jedoch wird die Kilometrierung erst begonnen, nachdem der Rhein durch den Bodensee geflossen ist. Hier unten ist der Rhein meist noch ziemlich natürlich unterwegs und wird durch etliche Wasserkraftwerke genutzt. Die Frachtschifffahrt beginnt erst ab Rheinfelden.
Ausflugstipps in der Nähe:
- Rheinfall bei Schaffhausen – Lass dich von der gewaltigen Kraft des größten Wasserfalls Europas beeindrucken und erlebe ein unvergessliches Naturspektakel.
- Waldshut – Entdecke die charmante Altstadt mit ihrer historischen Architektur und genieße den malerischen Blick auf den Rhein.
- Murg – Erkunde die idyllische Landschaft entlang der Murg, einem Nebenfluss des Rheins, und genieße entspannte Wanderungen oder Radtouren.
- Jurapark Aargau – Entdecke die vielfältige Natur des Juraparks mit seinen sanften Hügeln, dichten Wäldern und idyllischen Tälern.
- Bad Säckingen – Überquere die berühmte Holzbrücke, ein Wahrzeichen der Stadt, und entspanne in den wohltuenden Thermalbädern.
- Kaiseraugst (Augusta Raurica) – Begib dich auf eine spannende Zeitreise in die Römerzeit und bestaune die beeindruckenden Überreste der antiken Stadt.
- Basel – Tauche ein in die lebendige Kulturmetropole am Rhein mit ihren zahlreichen Museen, Theatern und der wunderschönen Altstadt.
- Freiburg – Besuche die sonnenverwöhnte Stadt im Breisgau mit ihrem imposanten Münster und genieße die gemütliche Atmosphäre.
(Un)nützes Detailwissen Laufenburg
Inmitten der dramatischen Ereignisse des Konstanzer Konzils, einer der bedeutendsten Kirchenversammlungen des 15. Jahrhunderts, suchte der abgesetzte Papst Johannes XXIII. im März 1415 Zuflucht in Laufenburg. Herzog Friedrich von Habsburg, der den Papst unterstützte, verhalf ihm zur Flucht aus Konstanz. Johannes XXIII. logierte im Gasthof „Pfauen“, doch seine Anwesenheit in Laufenburg währte nur kurz. Unter dem Druck des Konzils musste er am 9. April seine Flucht fortsetzen. Diese Episode zeigt, wie Laufenburg in die Wirren der großen Politik und Kirchengeschichte eingebunden war.
Wohnmobilstellplätze in Laufenburg (D/CH)
Lust auf ein Wohnmobil-Abenteuer am Rhein? In Laufenburg kannst du gleich zwei Länder auf einmal entdecken! Stell dein rollendes Zuhause auf einem der idyllischen Stellplätze ab und erkunde die bezaubernden Altstädte auf beiden Seiten des Flusses. Lass dich von der Geschichte und Kultur Laufenburgs verzaubern und genieße die Freiheit, die dir dein Wohnmobil bietet.
Wohnmobilstellplatz Laufenburg (CH)
- 4 Wohnmobilstellplätze (4.5 x 9 m)
- 2 Energiesäulen Kosten nach Verbrauch
- Sani-Station (Wasser und Abwasser), Kosten nach Verbrauch
- Stellplatzmiete: 18 Schweizer Franken pro Tag (24 Std.)
Die Stellplatzmiete kann am Automat beim Schwimmbad Laufenburg bezahlt werden. - Maximale Parkzeit: 7 Tage
- Adresse: Schwimmbad Laufenburg, Giessenweg, 5080 Laufenburg (CH)
Tel.: 062 874 13 50
Wohnmobilstellplatz Laufenburg (D)
- 6 Wohnmobilstellplätze
- Strombezug: je 1000 Watt/h zu 0,50 €
- Wasserbezug: 5 Minuten zu 2,00 €
- Abwasserentsorgung: 4,5 Minuten zu 2,00 €
- Stellplatzmiete: 15 Euro pro Tag
- Adresse: Andelsbachstraße, 79725 Laufenburg (D)
Am Andelsbachparkplatz in idyllischer Lage direkt am Rhein in direkter Nachbarschaft zum Gartenstrandbad
Anreise nach Laufenburg
Mit dem Rad/Velo:
Über den 1233 Kilometer langen Rheinradweg EuroVelo 15 kommst Du mit dem Rad von der Rheinquelle am Schweizer Tomasee über Laufenburg bis zur Mündung in die niederländische Nordsee.
Aus Deutschland nach Laufenburg (D):
Mit der Bahn:
Über Freiburg, Basel Bad Bf bis Laufenburg (Baden), oder von Singen, Schaffhausen bis Laufenburg (Baden).
Die Hochrheinbahn (KBS 730) ist eine landschaftlich schöne Strecke und sehr zu empfehlen.
Mit dem Auto:
Von der A5, A98 von Lörrach über die B34 oder von der A81, A864, Richtung Donaueschingen, B27, B314 Richtung Waldshut, B34 bis Laufenburg (Baden).
Von der Schweiz nach Laufenburg (CH):
Mit der Bahn:
Über Basel SBB im IR nach Stein-Säckingen und weiter mit der S1 nach Laufenburg Bahnhof, oder über Zürich HB mit dem IR nach Brugg AG Bahnhof und weiter mit dem Postbus B142 nach Laufenburg Bahnhof.
Mit dem Auto:
Von Basel über die N3, Ausfahrt Eiken nach Laufenburg (Aargau), Grenzübergang Laufenburg oder von Zürich über die N3, Ausfahrt Eiken nach Laufenburg (Aargau) bis nach Laufenburg.